Wozu Seminare zum Kurs?

Kaum zu glauben, dass ein Weg zum grundlos Glücklichsein schwierig sein soll. Aber überleg´ mal, es muss so sein, sonst wären wir doch alle längst restlos überglücklich. Und es ist so, weil es so vollkommen anders von statten geht, als wir bisher immer dachten. In meiner eigenen Erarbeitung von Ein Kurs in Wundern habe ich es daher als sehr hilfreich empfunden, mir neben der Sekundärliteratur auch Seminare zum Kurs zur Unterstützung zu holen. Und ich tue das noch immer. Hier kann ich gezielt nachfragen und viele Anregungen bekommen. Selbst wenn in der Theorie alles so klar und einfach zu sein scheint, stößt man in der Alltagspraxis auf viele Fragen und Schwierigkeiten, die einen verwirren können. Durchaus kann einen aber auch die Theorie in Atem halten. Und ständig können sich durch unser Ego, das den Kurs-Weg partout sabotieren will, Missverständnisse einschleichen. Um all dem begegnen zu können, können Seminare von und mit Menschen, die den gleichen Weg gehen, sehr hilfreich sein.

Wegvonoben

Die Idee, auch selbst Seminare zu geben, entstand aus meiner Beobachtung, dass jede Seminarleitung eine ganz eigene Art hat, den Kurs darzulegen, so dass verschiedenste Zugänge angeboten werden. Ich bemerkte, dass sich zunehmend auch meine ganz eigene Weise entwickelte, die andere Kurs-Interessierte als hilfreich empfanden. Als der Wunsch nach Seminare an mich herangetragen wurde, hielt ich diese von 2009 bis 2011 regelmäßig in Dresden ab. Zudem gründete und leitete ich 2009 bis 2011 zwei Kurs-Gruppen in Ostthüringen und nahm nach meinem Umzug in Hannover von 2011 bis 2013 an einer bereits bestehenden Kurs-Gruppe teil. Diese Seminare und Gruppenabende halfen mir, selbst immer klarer zu werden und ermöglichten es einander zu unterstützen und sich auszutauschen. Nun biete ich seit 2015 wieder Seminare an, inzwischen in Karlsruhe, Weimar und Berlin (D), in Rikon (CH) und in Wien (A) und auf Wunsch auch andernorts.

Ring

Jeder findet auf seine individuelle Art einen Zugang zu dem, was letztlich kein Rahmen fassen kann: unbegrenzte Liebe und Gottes Einheit. Daher beschäftige ich mich gern zusammen mit anderen mit dem Kurs, auf dass wir uns gegenseitig bereichern. In mir arbeitet es immer sehr intensiv nach. Einige Dinge werden mir noch viel deutlicher, als sie es bisher waren. So geht es mir immer und immer wieder, wenn ich mich allein oder mit anderen mit dem Kurs beschäftige. Das macht es so spannend. Es wird wirklich nie langweilig, obwohl es doch immer wieder um das Gleiche geht. Doch der Weg mit dem Kurs ist ein Prozess. Und an jedem Punkt dieses Prozesses gibt es weiterführende Einsichten und Erfahrungen. Du wirst in den Seminaren bemerken, wie nur ein Satz des Kurses, gar manchmal nur ein Wort vom Hundertsten ins Tausendste führen und dein ganzes Denken umkrempeln kann – und das ist gut so, um alles immer weiter zu vertiefen.